Faserzementmörtel-Ummantelung

Rohre mit MAPEC®-Umhüllung werden bei Bedarf mit einer Faserzementmörtel (FZM)-Ummantelung als zusätzlichem mechanischen Schutz versehen.

Die FZM-Ummantelung besteht aus getrocknetem Quarzsand, Zement und Wasser, Fasern und weiteren Zuschlagstoffen. Vor dem Auftragen auf die Korrosionsschutzumhüllung wird diese mit einer Spannung von 25 kV auf eventuelle Beschädigungen geprüft. Der Mörtel wird über eine Schlitzdüse spiralförmig auf das sich drehende kunststoffumhüllte Rohr aufgebracht. Gleichzeitig wird eine reißfeste Kunststoff-Gewebebandage mit einer Breite von ca. 20-30 cm mit Überlappung in die Mörtelschicht eingearbeitet und die Oberfläche geglättet. Die Gewebebandage dient im Produktionsprozess dazu, die Mörtelmasse auf dem Rohr zu Fixieren. Im ausgehärteten Zustand erfüllt diese die Funktion einer Armierung.